Falko Näther ganz nah dran – Dem Projektkoordinator bei soft trim entgeht nichts Falko Näther ganz nah dran – Dem Projektkoordinator bei soft trim entgeht nichts

Eigentlich wollte Falko Näther etwas Soziales machen. Doch der Nachname des gebürtigen Pirnaers sollte sich ein Stück als selbsterfüllende Prophezeiung herausstellen. Über ein paar Umwege landete der heute 36-Jährige bei soft trim – und koordiniert dort auch Projekte für die firmeninterne Näherei.
Als Projektkoordinator ist Falko Näther maßgeblich dafür verantwortlich, dass Kundenaufträge fristgemäß fertiggestellt werden – mit allem, was dazu gehört. Er vermittelt zwischen Kunden und Mitarbeitenden, leitet Informationen zielgerichtet weiter und behält stets über alles den Überblick.
„Ich mag die Kommunikation mit Kunden und unseren Mitarbeitern – das Bindeglied zu sein. Und auch wenn es mal hektischer wird, packe ich gern mit an.“
Und Anpacken ist immer gut. Wenn es mal wieder „stürmischer“ wird und sich die Kundenanfragen häufen, legt der Hobbybastler und -schrauber auch mal selbst Hand mit an, baut an dem ein oder anderen Sitz mit oder bringt seine Erfahrung als gelernter Konstrukteur mit ein.
Neben seinem sozialen Interesse faszinierte ihn auch immer das Handwerkliche und nicht zuletzt der Automobilbau. So entschied er sich letztlich für ein Studium der Fahrzeugtechnik an der HTW Dresden. Rückblickend eine gute Wahl. Die Studieninhalte seien auf sehr praktische Art und Weise vermittelt worden.
Nach sechs Jahren Studium ging er für seine Diplomarbeit schließlich nach Ingolstadt. Der Betrieb übernahm ihn – es folgten vier Jahre als Konstrukteur in der bayrischen Stadt. „Dort bin ich dann schon etwas in die Projektkoordination mit reingerutscht.“
Nach der Geburt seines Sohnes zog es den Sachsen aber wieder zurück in seine Heimat. Über eine Empfehlung eines Freundes kam er schließlich zu soft trim – und stieg dort im September 2016 direkt als Projektkoordinator ein. „Ich wurde hier sehr schnell, sehr gut aufgenommen. Man ist eine eingeschworene Gemeinde“, resümiert der zweifache Vater dabei seine Anfänge im Unternehmen. Die Kolleginnen und Kollegen seien sehr kommunikativ und immer hilfsbereit, wenn man in einem Projekt mal Unterstützung braucht.

Falko Näther (links) im Gespräch mit Bezugsentwickler Tom Eschenbach.
In den letzten fünf Jahren sei dabei kein Arbeitstag wie der andere gewesen, berichtet Falko Näther. „Man muss organisiert sein.“ Wenn man phasenweise sieben bis acht Projekte parallel zu koordinieren habe, könne man sich unmöglich alles merken. Da helfen dem Wahl-Dresdner dann seine Excel-Listen und sein Notizbuch. „Ohne die wäre ich verloren“.
Vor allem durch die Corona-Pandemie, die zu zwischenzeitlichen Produktionsstopps bei den großen Automobilherstellern führte, seien die Aufträge anschließend wieder geballt eingegangen. Da muss man den Überblick behalten können, priorisieren und in stressigen Phasen auch mal „durchpowern“. Auch weil Kunden nicht selten mit zeitlich „sportlichen“ Anfragen aufwarten. Dann gehöre es zu den Herausforderungen des Jobs, schnell zu reagieren und auch enge Deadlines einzuhalten. „Mit knapp über 50 Mitarbeitern bei soft trim ist es dabei aber deutlich leichter, agil zu sein, als beispielsweise in einem Unternehmen mit tausenden Mitarbeitern“, erklärt Falko Näther. So habe man sich einen Namen in der Branche machen können. Dann sei es eine besondere Freude, positives Feedback über Geschwindigkeit und Qualität an die Kolleginnen und Kollegen weitergeben zu können. „Es ist einfach schön, wenn unsere Arbeit wertgeschätzt wird“, freut sich der 36-Jährige.
Neben der Kommunikation mit dem Kunden und der Kalkulations- und Angebotserstellung tauscht sich Falko Näther auch stets mit dem soft trim-Team aus. „Ich versuche, die Infos am richtigen Ort zu platzieren, damit der Auftrag wunschgerecht umgesetzt wird“, sagt er.
Dabei ist von recht schnelllebigen Aufträgen, die über ein paar Wochen laufen, bis hin zu Großaufträgen, die bis zu zwei Jahre dauern, alles dabei. „Die großen Jobs, die über eine lange Zeit gehen, sind besonders spannend – da lernt man den Kunden richtig kennen und sie sind meist mit Dienstreisen verbunden, die einen schönen Tapetenwechsel darstellen“, erzählt der Hobby-Camper, der auch in seiner Freizeit gern unterwegs ist.
Reisen nach Marokko und Barcelona standen so bei ihm schon auf dem Programm, um vor Ort Bezüge aus einem Nähwerk zu inspizieren oder ein Produkt beim Kunden vorzustellen. Die Auslandserfahrung und auch mal ganz andere Unternehmenskulturen kennenzulernen, sei besonders spannend und gehöre bis jetzt zu seinen Highlights bei soft trim.
Es sei genau diese Kombination aus Kommunikation und Koordination, praktischer Arbeit und Eigenverantwortlichkeit, die er schätze und ihm auch eine gewisse Freiheit in der Projektbearbeitung erlaube.
„Meine Arbeit harmoniert sehr gut mit meinen privaten Interessen. Ich wüsste keinen Job, der besser passen würde.“ Ein schönes Statement von jemandem, der auch für soft trim ein sehr wertvoller Pfeiler ist – wenn es mal wieder heißt: Näht er noch oder koordiniert er schon?
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