24.02.2021

Engagement im Prototypenbereich Engagement im Prototypenbereich

Mit dem Rennen auf dem eindrucksvollen Yas Marina Circuit endete die Saison in der Asian Le Mans Series. Mit dabei beim Rennen in Abu Dhabi: soft trim.

„Die Autoindustrie ist im Wandel. Und damit einhergehend auch der Motorsport, der für viele Hersteller und Entwickler ein wichtiges Betätigungsfeld darstellt“, sagt Olaf Hofmann. Für den technischen Leiter ist klar: „Nahezu alle Konzerne stellen ihre bewährten Engagements auf den Prüfstand. Einerseits aus Kostengründen, andererseits weil sich die Unternehmensphilosophie ändert. Der Rennsport muss ins Bild der Marke passen.“

Welche Bedeutung dieser für die Autobauer hat, weiß Hofmann bestens. Denn für soft trim gewann die Entwicklung von Sitzschalen für Rennfahrzeuge zunehmend an Relevanz. Mit dem SPACER wurde sogar eine eigene Marke geschaffen, unter der die Rennsportprodukte vertrieben werden.

Vor allem im GT-Sport, wo seriennahe Sportwagen unterschiedlicher Hersteller aufeinandertreffen, wächst der Kundenstamm. „Die Zusammenarbeit mit Phoenix Racing lieferte uns nun weitere wichtige Erfahrungswerte im LMP-Bereich“, sagt Hofmann. Bei den sogenannten Le Mans-Prototypen handelt es sich um jene Fahrzeuge, die unter anderem beim berühmten 24-Stunden-Rennen in Frankreich um den Gesamtsieg kämpfen.

Wie auch 2017 als sich die drei Porsche-Piloten Timo Bernhard, Earl Bamber und Brendon Hartley den ersten Platz sicherten. Im 919 Hybrid kam bereits damals eine von soft trim entwickelte Sitzschale zum Einsatz.

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