08.04.2022

Mit dem SPACER von der Straße auf die Rennstrecke Mit dem SPACER von der Straße auf die Rennstrecke

Sitztechnik ist im Wandel – dies gilt für Straßenautos wie für Rennfahrzeuge gleichermaßen. Das Team von soft trim arbeitet daher stetig an der Weiterentwicklung des SPACERS und geht bei den Einsatzgebieten auch mal unkonventionelle Wege.

So beginnt beispielsweise der Weg in den Motorsport im Amateurbereich. Trackdays und Clubsportveranstaltungen bieten ambitionierten Fahrern und Fahrerinnen die Möglichkeit, die Grenzen des eigenen Sportwagens auf der Rennstrecke auszutesten. Die Ambitionen sind meist genauso so hoch wie bei den Profis, doch in Sachen Ausstattung gibt es große Unterschiede zum Rennsport. So unterscheiden sich Sportwagen für die Straße oft stark von ihren Pendants für die Rennstrecke.

„Wir erkennen hierbei ein zunehmendes Interesse an Hypercars“, erklärt Sascha Taubert, der bei soft trim für die Motorsportaktivitäten verantwortlich ist. „Die Nachfrage nach Straßensportwagen, die auch auf der Rennstrecke eine hohe Leistung erzielen, steigt. Die Eigentümer nehmen häufig an Trackdays teil, lassen sich coachen und betreiben eine professionelle Datenauswertung. Es gibt also viele Parallelen zum Profisport.“

Perfekte Sitzposition gesucht

Clubsport-Experten wie das Porsche Zentrum 5 Seen haben dies erkannt. Das Unternehmen aus Gliching bei München beauftrage soft trim mit der Produktion eines bewährten Rennsport-Sitzeinsatzes für einen straßenzugelassenen Vollschalensitz. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung im Motorsport und bis zu 15 Kundenevents für Straßen- und Rennfahrzeuge auf Strecken in ganz Europa gehören die Bayern zu den führenden Anbietern der Branche.

„Wir haben die Anfrage erhalten, weil eine Fahrerin auf der Suche nach der optimalen Sitzposition für die Rennstrecke in ihrem Serienfahrzeug war. Uns war schnell klar, dass wir mit dem SPACER helfen können – besonders, wenn mit einem Helm und HANS-System gefahren wird“, blickt Sascha Taubert zurück.

Auf dem richtigen Weg

Angepasst wurde der SPACER für den Einsatz im leichten Vollschalensitz aus kohlefaserverstärktem Kunststoff von Porsche. Hierbei kam die langjährige Motorsport-Erfahrung zum Tragen: Per Fahrersitzprobe, dem sogenannten „Fitting“, 3D-Scan-Verfahren und punktgenauer Abmessung des Trägersitzes konnte die vollintegrierbare Sitzschale innerhalb weniger Wochen konstruiert und gefertigt werden.

Dabei herausgekommen ist die unkomplizierteste Art, einen echten Rennsport-Sitz in ein Serienfahrzeug zu integrieren. Wer für einen Trackday an die Rennstrecke fährt, muss nur noch die Originaleinsätze durch seinen SPACER austauschen. Schon ist der vollindividualisierte Sitz einsatzbereit, für einen perfekten Tag auf der Rennstrecke.

Nach dem ersten Einsatz der Schale auf der Rennstrecke fällt das Fazit von Sascha Taubert positiv aus: „Für uns war es eine super Gelegenheit, den SPACER unter neuen Bedingungen zu testen“, sagt er. „Zumal war es die Bestätigung dafür, dass wir mit unserer Entwicklung für den Motorsport auf dem richtigen Weg sind. Nirgendwo sonst sind die Anforderungen an Mensch und Material derart hoch.“

Interessiert? Weitere Informationen und Anfragen zum SPACER
unter
spacer.soft-trim.de.

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