Vorgestellt: Unsere Schaum-Abteilung Vorgestellt: Unsere Schaum-Abteilung
Vielfalt gehört zu den großen Stärken von soft trim. Auf mehr als 3.000 Quadratmetern arbeiten rund 60 Mitarbeiter, die sich auf unterschiedliche Bereiche spezialisiert haben. Zu den wichtigsten davon zählt die Schaum-Abteilung.
„Den Aufbau unseres Unternehmens muss man sich wie ein Getriebe vorstellen. Die einzelnen Produktionsabschnitte greifen wie Zahnräder ineinander. So ist die Schaum-Abteilung in mehrere Stationen unterteilt, die im Fertigungsprozess durchlaufen werden“, erklärt Olaf Hofmann, Herstellungsleiter von soft trim.
Station 1 – Zuschnitt
Sitzschaumteile sind in verschiedene Härtebereiche unterteilt. Durch die Kombination von verschiedenen Schaumblöcken mit unterschiedlichen Härtegraden in einem Block wird das Bauteil für den Fräsprozess vorbereitet. Die Grundlage hierfür schafft die firmeneigene Schäumerei, die auf Basis der Kundenanforderungen die Rohblöcke in entsprechender Härte produziert.
Station 2 – Fräsen
Mit dem Fräsen folgt der wichtigste Schritt, um den Schaum in die richtige Form zu bringen. Der Rohblock wird dazu entsprechend positioniert und anschließend von einem Roboter bearbeitet. Jede Sitzform ist individuell und erfordert daher auch ein eigenes Fräsprogramm, das von der Konstruktionsabteilung entwickelt wird. Dieses gibt der Maschine vor, wie der Block Schritt für Schritt bearbeitet werden muss. „Damit wir die Komponenten schnellstmöglich an die Kunden verschicken können, arbeiten unsere Roboter rund um die Uhr“, sagt Stephan Nitsche, Abteilungsleiter Schaummodellbau.
Station 3 – Finish & Qualitätsprüfung
Zur Fertigstellung ist jedoch mindestens ein weiterer Schritt notwendig: Beim sogenannten Finish prüfen Mitarbeiter die Schaumteile auf mögliche Fehler und korrigieren etwaige Unregelmäßigkeiten. „Zudem kommen Feinheiten und Details hinzu, die nur per Hand eingearbeitet werden können. Das sind beispielsweise zusätzliche Anbauteile wie Clips oder Abheftdrähte“, sagt Nitsche.
Je nach Kundenwunsch gehen die Formen anschließend zum Verhauten. Hierbei handelt es sich um eine Veredelung der Oberfläche der gefertigten Teile.
Es folgt die Auslieferung an den Kunden oder die Weiterverarbeitung in der Bezugsentwicklung.