Entwicklungsarbeit mit Prestigecharakter Entwicklungsarbeit mit Prestigecharakter
Ein Stückchen Motorsportgeschichte mitschreiben: Für soft trim gehört die Entwicklung und Produktion von Sitzschalten für Rennfahrzeuge mittlerweile zum Tagesgeschäft. So hat sich der SPACER innerhalb weniger Jahre sowohl national als international auf den Rennstrecken dieser Welt bewährt.
Doch eines der jüngsten Projekte ist anders, wie Sascha Taubert erklärt. „Wir haben im Frühjahr den Auftrag erhalten, für das Team Glickenhaus im Prototypenbereich die Sitzentwicklung zu übernehmen. Wir haben uns natürlich gefreut, denn der Einsatz erfolgt in der Langstrecken-Weltmeisterschaft. Das ist eine der wichtigsten Rennserien im Sportwagenbereich“, so der Motorsport-Verantwortliche von soft trim.
Die Tragweite des Projekts sollte sich aber erst noch abzeichnen. Denn hinter dem Unterfangen steckt der frühere Regisseur und Drehbuchautor James Glickenhaus. Der US-Milliardär hat die Vision, mit einem selbstentwickelten Fahrzeug an den 24 Stunden von Le Mans teilzunehmen. Am 21. August soll der „Glickenhaus SCG 007“ beim berühmtesten Autorennen der Welt am Start stehen.
Dass diese Vision zur Realität wird, verantwortet auch soft trim aus Dresden mit. Denn hinter Sascha Taubert liegen mehrere Testfahrten in Südeuropa, bei denen die Fahrer digital gescannt wurden. „Dies dient uns als Grundlage, damit wir jedem Piloten eine individuelle Sitzschale fertigen können. Hierzu sind zahlreiche Arbeitsschritte in unserer Fertigung in Dresden notwendig.“
Die ersten Testrennen liefen bereits nach Plan. Sowohl in Portimāo (Portugal) als auch in Monza (Italien) bestritt das Glickenhaus-Team erste Läufe als Vorbereitung für den Langstreckenklassiker in Frankreich. Die Sitzschalen von soft trim halfen dabei, dass sich Fahrer von Beginn an in ihrem Arbeitsgerät wohlfühlten.