01.02.2022

Premiere in Amerika mit Sieg gekrönt Premiere in Amerika mit Sieg gekrönt

Besser geht’s nicht: Beim ersten Einsatz mit dem SPACER feierte der Porsche-Rennstall Pfaff Motorsports einen Triumph beim prestigeträchtigen 24-Stunden-Rennen in Daytona.

Fans aus aller Welt fieberten mit, als sich der Franzose Mathieu Jaminet in den Schlussrunden des Langstreckenklassikers gegen seinen Konkurrenten Laurens Vanthoor durchsetzte. Unter seinem Hintern dabei: ein rund 550 PS starker Porsche 911 GT3 R und eine Sitzschale aus dem Hause soft trim.

Im Dezember kam der Auftrag aus Kanada, einen SPACER für den Einsatz in der amerikanischen Sportwagenmeisterschaft zu bauen. Das 24-Stunden-Rennen Ende Januar bildete den Saisonauftakt für Teamchef Steve Bortolotti und seine Mannschaft von Pfaff Motorsports. Für die Produktion, den Versand nach Nordamerika sowie die ersten Tests auf der Rennstrecke blieben nur wenige Wochen Zeit.

Die große Entfernung zwischen Dresden und Kanada war derweil keine Hürde – ganz im Gegenteil: Denn für einen SPACER ist nicht zwingend eine zeitaufwendige Sitzprobe und Anpassung notwendig. Aus bereits vorhandenen 3D-Daten eines vorangegangenen Fittings konnte der SPACER für das Fahrertrio produziert werden.

Umso zufriedener ist Teamboss Bortolotti mit dem Ergebnis: „Wir haben über das gesamte Rennwochenende hinweg keine Beschwerden der Fahrer zum Sitz gehört. Wer Rennfahrer kennt, weiß, dass das ein absolutes Kompliment ist“, lacht er. „Auch in Zukunft werden wir auf den SPACER und die Technik von soft trim setzen.“

Die siegreichen Fahrer Mathieu Jaminet, Matt Campbell und Felipe Nasr konnten eine Rolex als Siegprämie anlegen, für das Team von soft trim gab es hingegen eine ordentliche Motivationsspritze. „Erfolge wie der Daytona-Sieg sind für uns etwas ganz Besonderes und bestärken uns darin, den SPACER immer weiterzuentwickeln“, so Sascha Taubert, der für die Motorsportaktivitäten von soft trim verantwortlich ist.

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